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press release only in german

In einem ganz elementaren Sinn erprobt Renate Anger die Möglichkeiten der Malerei, ihre Eigenmacht, ihre Souveränität. In aller Klarheit und tagheller Konzentration auf das Wesentliche baut sich in ihren Arbeiten der Bildort auf, ein Ereignis aus Farb- und Formelementen von leuchtender oder opaker Intensität. Die bewegende Energie der Malerei antwortet auf das Material, auf eine räumliche Situation, die Bilder verschränken sich mit ihrem Grund, eröffnen und entfalten vielfache Bezüge in einer subtilen Balance, die nie erstarrt. Auflösung und Verdichtung, Farbgewicht und der Klang der Farbe sind unabschließbare Potentiale, ziehen in das Bildgeschehen hinein in großer Freiheit.

Dorothée Bauerle, Berlin Mai 2007

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Renate Anger
„alles wiederholt sich, nichts kehrt uns wieder“
Kuratorin: Gitte Weise