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Als zentraler Gedanke hinter der Ausstellung steht die Idee, malerische Positionen in der zeitgenössischen Kunstpraxis zu zeigen, bei denen es um Auflösungsprozesse in der Figürlichkeit und einer damit gewonnen Unmittelbarkeit („innere Bildlandschaften") geht. Dahinterliegend tritt jedoch nicht formale Malerei zu Tage, sondern eine dezente Narration in zum Teil roher und brutaler Gegenständlichkeit. Das Düstere kann romantisch verklärt wirken und ist oft Teil eines historisierenden Konzepts.

Die ausgewählten Positionen durchbrechen die Welt des schönen Scheins, brechen sie auf und zeigen die dahinterliegenden Abgründe.

Malerei steht zumeist für die Suche, eine logische Vorhersehbarkeit und Linearität ihrer eigenen Entwicklungen zu durchbrechen. Die Ausstellung zeigt durchaus die Schattenseiten unserer nach Aufklärung strebenden Wissensgesellschaft und bringt eine andere Tiefgründigkeit zu Tage.

Die Malereipositionen von Ergül Cengiz und Isa Schmidlehner werden ergänzt durch eine Videoarbeit von Diego Perrone.

Pressetext

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Ergül Cengiz / Diego Perrone / Isa Schmidlehner
remain in light