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Wie könnte ein Museum für Gegenwart, Kunst und Religion aussehen? Wie eines, das sich nicht der Bestandssicherung verpflichtet weiß, sondern das Ausschau hält nach Bildern, die sich mit jenen der Religionen produktiv reiben – sie stärken, kritisieren, womöglich auch verändern? Mit RELIQTE – einem Spiel der Reste – zeigt man bei den Minoriten Bilddiskurse aus dem ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends. Weniger als Bilanz, sondern als Programm – mit Beiträgen von rund 50 KünstlerInnen. Es ist sozusagen ein Innehalten für einen Entwurf, den es einmal geben könnte, wenn man die Geschichte von Religion, Bild und Kunst anders als abgelaufen zu denken beginnt.

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Reliqte

Künstler: Anderwald / Grond, Eric Aupol, Jörg Auzinger, Hartwig Bischof, Gor Chahal, Danica Dakic, Marta Deskur, Madeleine Dietz, Christian Eder, Christian Eisenberger, Manfred Erjautz, Gyula Fodor, Richard Frankenberger, Fritz Ganser, Barbara E. Geyer, Klaus G. Gaida, Wilfried Gerstel, Manuel Gorkiewicz, G.R.A.M. , Günther Gutjahr, Edgar Honetschläger, Werner Hofmeister, Taline Kechichian, Zlatko Kopljar, Richard Kriesche, Hanns Kunitzberger, Lotte Lyon, Constantin Luser, Daisuke Nakayama, Joseph Marsteurer, Klaus Mosettig, Muntean / Rosenblum, Friederike J. Nestler-Rebeau / Norbert Nestler, Alois Neuhold, David Oelz, Wendelin Pressl, Hannes Priesch, Alfred Resch, Luis Sammer, Klaus Schafler, Wilhelm Scherübl, Ruth Schnell, Klaus Schuster, Christian Sery, Esther Stocker, Kurt Straznicky, Gertrud Weiss-Richter, Bruno Wildbach, Markus Wilfling, Johanes Zechner, 0512/Zerofivetwelve