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Ort: Museum für Gegenwartskunst

Das Werk des gebürtigen Düsseldorfers Reinhard Mucha wurde ab den 1980er Jahren durch eine Vielzahl beachteter Ausstellungen international bekannt. In Basel setzte er 1987 mit der Kunsthallen-Ausstellung Nordausgang Massstäbe. Heute gehört Mucha zu den wichtigsten Künstlern seiner Generation. Die häufig in mehreren Phasen entwickelten Werke wie Wartesaal, [1997], 1979–1982 oder Das Deutschlandgerät, [2002], 1990, zeugen von der Verknüpfung seiner Rolle als Künstler mit Fragen der Zeit- und Kunstgeschichte. Im Fokus der Ausstellung steht die Installation Frankfurter Block, [2014], 2012, ein raumgreifendes und in seiner vielschichtigen Form erst vor zwei Jahren abgeschlossenes Projekt, in dem Mucha zwölf zum Teil selbst schon umfangreiche Werke – entstanden in Zeiträumen zwischen 1981 und 2014 – zu einem Ensemble zusammenführt.