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ATELIERFRANKFURT zeigt die Ausstellung „recorded painting”, organisiert vom Salzburger Off-Space “periscope – Initiative für Kunst- und Zeitgenossen”. Zu sehen sind die Arbeiten von neun jungen MalerInnen aus Deutschland (Frankfurt, Berlin), Österreich (Salzburg, Graz) und der Schweiz (Basel). Teilnehmende KünstlerInnen sind Saskia Buwert, Anja Ganster, Patrick Gutschmidt, Stefan Heizinger, Alex Klenz, Bernhard Lochmann, Isa Riedl, Elisabeth Schmirl und Eun-Joo Shin. Der Konzeption von „recorded painting“ liegt der Gedanke zugrunde, Malerei, den theoretischen Diskurs und die Rezeption – das Betrachten – näher zusammenzurücken. Zu diesem Zweck wurden junge Kuratorinnen und Kunstwissenschafterinnen eingeladen und zu einem Gespräch gebeten. Jedem Bild, jeder Malerei wurde sein(e) eigene BildbetrachterIn, sein(e) GesprächspartnerIn vermittelt. Die jungen Theoretikerinnen setzten sich mit den Werken auseinander und fanden "Worte zum Werk". Teilgenommen haben Mag. Martina Berger-Klingler, Dr. Martina Gelsinger, Mag. Ulrike Guggenberger, Mag. Stefanie Grünangerl, Mag. Agnes Hannes, Mag. Michaela Lederer, Mag. Paul Mahringer, Mag. Ursula Maria Probst und Mag. Tina Teufel. Die gefassten Gedanken, beschreibenden Worte wurden auf Kassette "getaped" – aufgezeichnet. Daher leitet sich auch der Titel "recorded" painting ab. In der Schau „recorded painting“ laufen alle Fäden zusammen. Die neun Positionen werden präsentiert, ebenso wie die Tonbänder mit den gesprochenen Worten der TheoretikerInnen. „recorded painting” ist zu hören, aber auch zu sehen. Hauptanliegen der Kuratoren war es in einer spannenden Schau junge Positionen zu zeigen, den Diskurs über Malerei anzuregen und für alle Beteiligten Synergien entstehen zu lassen. In diesem Zeichen wurde „recorded painting“, ein experimentell-kommunikatives Projekt, das sich mit jungen Malerei-Positionen auseinandersetzt, realisiert. Reflexion, Vermittlung und Sichtweisen auf diese Positionen sollten dabei ebenso Thema sein und mit den Arbeiten gezeigt werden. Resultat des Projektes ist eine für alle Beteiligten spannende Verschränkung von Theorie und Praxis. Der Aufbau und Förderung neuer Dialogformen wird angeregt und auf spielerisch-experimentelle Weise werden mögliche Formen von Rezeptionsverhalten sichtbar gemacht. Parallel zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Darin werden Text und Bild nebeneinander gestellt, es wird mehr über die KünstlerInnen verraten und auch die jungen Theoretikerinnen werden vorgestellt. Die Ausstellung wurde von „periscope – Initiative für und Kunst- und Zeitgenossen“ einem Off-Space in Salzburg (Österreich) organisiert und war dort im Sommer 2009 zu sehen.

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recorded painting
Kurator: periscope - Initiative für Kunst- und Zeitgenossen, Salzburg

Künstler: Saskia Buwert, Anja Ganster, Patrick Gutschmidt, Stefan Heizinger, Alexander Klenz, Bernhard Lochmann, Isa Riedl, Elisabeth Schmirl, Eun-Joo Shin