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Positionen zeitgenössischer Fotografie

Künstler:
Laura Bielau, Albrecht Fuchs, Bernhard Fuchs, Georg Gatsas, Jitka Hanzlová, Zoltán Jókay, Annette Kelm, Ted Partin, Janina Wick, Dagmar Keller & Martin Wittwer, Tobias Zielony

Kuratoren:
Laurenz Berges und Gertrude Wagenfeld-Pleister

12.09.2020 – 06.12.2020
Ausstellungshalle

Von allen Genres der bildenden Kunst spiegelt das Portrait am unmittelbarsten die Natur des Menschen und die Bedingungen des Menschseins wider. Es reflektiert nicht nur die Befindlichkeit der abgebildeten Person, sondern auch die des portraitierenden Künstlers sowie die jeweiligen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse.

Nach der großen Portrait-Ausstellung, die 2016 fotografische Serien aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Schloss Neuhardenberg präsentierte, konzentriert sich die aktuelle Ausstellung nun auf elf jüngere Positionen. Gezeigt werden Arbeiten von Laura Bielau, Albrecht Fuchs, Bernhard Fuchs, Georg Gatsas, Jitka Hanzlová, Zoltán Jókay, Annette Kelm, Ted Partin, Janina Wick, Dagmar Keller & Martin Wittwer und Tobias Zielony.

Die Bandbreite ihrer künstlerischen Strategien ist groß: Von einfühlsamen Bildnissen in privater Umgebung über dokumentarisch anmutende Serien von Bewohnern eines Lebensraums, eines sozialen oder beruflichen Milieus bis hin zur Thematisierung der Möglichkeiten und Bedingungen des Portraits reichen die vielfältigen Herangehensweisen der präsentierten Künstlerinnen und Künstler. Kuratiert wird die Ausstellung, die zuvor im Kunstverein Oldenburg und im Kunstraum Düsseldorf gezeigt wurde, von Laurenz Berges und Gertrude Wagenfeld-Pleister.

In Korrespondenz zur Ausstellung Portrait II wird im Neuhardenberger Schloss eine temporäre künstlerische Intervention gezeigt, die gemeinsam mit C/O Berlin entwickelt wurde. Hier präsentiert die Stiftung Schloss Neuhardenberg mit den Serien Kasernen / Waldungen / Pferde von Laurenz Berges, Bernhard Fuchs und Jitka Hanzlová drei weitere Positionen künstlerischer Fotografie.

Gefördert durch den Sparkassen-Kulturfonds