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Die Idee, zum Jahresschluss eine Präsentation in einem "etwas anderen Format“ einzurichten und dafür Andreas Oehlert als Kurator zu gewinnen, ist über Monate gereift. Seine Qualität auch als Ausstellungsmacher hat der Künstler immer wieder bewiesen. Hat sich Andreas Oehlert etwa im Kunsthaus Nürnberg ("Zeichen und Wunder“) mit der Zeichnung beschäftigt - ein äußerst wichtiger Part in seinem eigenen Werk - hat er nun für die Oechsner Galerie eine Ausstellung mit Skulpturen und Objekten entwickelt. Umso schlüssiger, da Objekte und Installationen auch in seinem eigenen Schaffen wieder eine größere Rolle spielen.

Mit einigen der nun in PLAY präsentierten KünstlerInnen hat Andreas Oehlert bereits in anderen Projekten zusammengearbeitet. Vertreten sind sowohl Künstler der Galerie als auch neue Positionen. Eine Besonderheit ist die spezielle Ausstellungsarchitektur - eigens für den Raum der Oechsner Galerie geschaffen. Lassen Sie sich überraschen von PLAY, einer Schau, in welcher die Wände leer bleiben werden und die - wie ich meine - eine wunderbare Überraschung schon vor Weihnachten ist. (Annette Oechsner, Dez. 2017)