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Der in Berlin lebende Künstler Peter Welz (Jahrgang 1972) ist bekannt für seine zeitgenössische kinetische Interpretation traditioneller Belange des skulpturalen Körpers. Bewegung wird zu Video, Video wird Skulptur. Peter Welz untersucht diese Inschrift, die Bewegung im Raum hinterlässt, schonungslos und forensisch mit den Medien Video, Fotografie, Zeichnung und skulpturalen Installationen, die vom Modell bis zu groß angelegten, Raum verändernden Bauten reichen. In der Ausstellung in der Galerie Lorenz wird eine Version der Video-Skulptur „figure inscribing a circle“ und Zeichnungen zu sehen sein, die z.T. eigens für diese Ausstellung angefertigt wurden. Peter Welz studierte von 1993-1995 am National College of Art and Design in Dublin und in der Zeit von 1995-1998 an der Chelsea College of Art & Design in London. Neben einer viel beachteten Zusammen-arbeit mit dem Choreographen William Forsythe hat Peter Welz u. a. bereits im Museum für Gegenwartskunst, Hamburger Bahnhof, Berlin 2007 [Gruppenausstellung], Musée du Louvre, Galerie de la Melpomène, Paris 2006 [Einzelausstellung], ICA Institute for Contemporary Arts, London 2001 [Gruppenausstellung] ausgestellt. Peter Welz hat diverse nationale und internationale Preise und Stipendien erhalten, u. a. das Kaiserring-Stipendium des Mönchehaus-Museums für Moderne Kunst Goslar 2005, den Förderpreis GASAG (Berlin 2006) und war Artist in Residence im Irish Museum of Modern Art, Dublin.

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Peter Welz