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Personal Structures ist ein Projekt mit dem Ziel, eine Reihe von internationalen Künstlerinnen und Künstlern in Wort und Bild vorzustellen, die in ihren Intentionen und in der Wahl ihrer künstlerischen Ausdrucksmittel bei aller Individualität viele Berührungspunkte und Gemeinsamkeiten aufweisen. Die Beobachtung, dass in verschiedensten Teilen der Welt unabhängig voneinander an nahverwandten künstlerischen Problemen gearbeitet wird, oft mit verblüffend ähnlichen Begründungen und unter Rückgriff auf vergleichbare Formensprachen, hat zu der Idee geführt, einige dieser Künstler zusammenzubringen und die Kommunikation mit und zwischen ihnen in Gang zu setzen. Die Ausstellung versteht sich als ein Forum, in dem verschiedene künstlerische Positionen gegenübergestellt werden, die sich mit grundlegenden Begriffen wie Raum und Zeit als „Formen der Anschauung“ (Kant) sowie Existenz (des Künstlers, des Kunstwerks, des Betrachters) auseinandersetzen. KünstlerInnen: Jo Baer, Robert Barry, Toshikatsu Endo, Marcia Hafif, On Kawara, Kocot & Hatton, Joseph Kosuth, Lee Ufan, Bernd Lohaus, Sanna Marander, Roman Opalka, Saburo Ota, Henk Peeters, Giuseppe Penone, Otto Piene, Arnulf Rainer, Rene Rietmeyer, Ulrich Rückriem, Yuko Sakurai, Jessica Stockholder, Erwin Thorn, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner

kuratiert von: Fiona Liewehr, Karlyn De Jongh and Sarah Gold