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Das Werk des dänischen Bildhauers Per Kirkeby ( *1938) umfasst eine weite Spanne künstlerischer Ausdrucksformen. Wenngleich er sein Selbstverständnis als Künstler vornehmlich als das eines Malers bezeichnet, gibt es neben den malerischen Arbeiten inzwischen ein umfangreiches plastisches Oeuvre.

In diesem Zuge entstand Ende der neunziger Jahre an der Landstraße, die zwischen Insel und Raketenstation verläuft, eine von Kirkeby entworfene Bushaltestelle. Drei kleine Kapellen, nach Entwürfen Kirkebys gebaut, bilden seit 2003 ein weiteres Bindeglied zwischen Insel und Raketenstation. Seit Anfang 2004 sind die drei Häuser, in denen u.a. Malerei von Per Kirkeby gezeigt wird, im Rahmen von Führungen zugänglich.

Zu sehen ist hier nun auch ein kleineres Konvolut an plastischen Arbeiten, welche der Künstler der Stiftung Insel Hombroich überlassen hat. Als architektonische Zitate lassen die kompakten kleinformatigen Arbeiten den bildnerischen Duktus erkennen und den Findungsprozess erfahren.

Innen und Außen, Körper und Umraum stehen in dem vom Künstler selbst entworfenen Raum in einem spannungsvollen Kontrast und vermitteln in der Gesamtpräsentation mit Malerei, Skulptur und Architektur einen kleinen, jedoch konzentrierten Einblick in das künstlerischen Schaffen des Künstlers Per Kirkeby.

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Terracotta-Skulpturen von Per Kirkeby im Kulturraum Hombroich
Präsentation