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press release only in german

Monochrom und bunt, bewegen sich die Werke von Paul Schwer zwischen Chaos und Ordnung, zwischen Zufall und Komposition, zwischen Malerei und Skulptur. Ausgehend von Malerei, ist die Farbe nun losgelöst von ihrem traditionellen Platz. Die Wand wird selbst zum Bild, aber gleichzeitig auch durchstoßen und durch Licht geöffnet. Der Ausstellungsraum wird zu einer begehbaren Installation und Bühne, auf der sich der Betrachter zwischen realer und gebauter Architektur, Wänden mit wirklicher Farbe und farbiger Abstrahlung bewegt und unmittelbar physisch von der Kunst erfasst wird. Roh, spröde, konstruiert, aber auch auratisch leuchtendschön, verwandelt sich alles in eine kippende, schräge, gefährdete und scheinbar instabile Bewegung. Schwers ortsbezogene Installation entfaltet sich in den Räumen des ikob durch ihre Lichteinfälle, ihre Materialität und ihre Form. An der Museumsfassade wird eine eigens für das ikob geschaffene Lichtinstallation von Schwer als eigenes Lichtzeichen eingeweiht.

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Paul Schwer