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Warum Papier/paper? Werner H. Kramarsky in einem Gespräch mit Reinhard Ermen:

»Ich schaue bei Zeichnungen, die ich noch nie gesehen habe, oder auch bei Künstlern, die ich vorher noch nie gesehen habe, wie ist das gemacht, wie geht der Künstler mit dem Prozess der Arbeit um, wie ist der Künstler dem Machen der eigenen Arbeit verpflichtet.

Der nächste Schritt der Überlegung könnte sein, warum macht der Künstler diese Arbeit?

Das Konzept des Machens interessiert mich, das Konzept des Machens von etwas, das vorher noch nicht existiert hat.

Die Transformation interessiert mich. Und das interessiert mich viel mehr in Bezug auf die Abstraktion, speziell in der geometrischen Abstraktion. Ich denke ganz allgemein, dass das Narrative, dass eine Geschichte von der Transformation ablenkt.«

In der Annahme, dass auch Sie sich für diese Fragen interessieren, haben wir neun Künstler aus den USA, der Schweiz und aus Deutschland eingeladen, Ihre Arbeiten auf Papier zu präsentieren.

Wir freuen uns, dass wir einen kleinen Einblick in die unendlichen Möglichkeiten der Arbeit auf und mit Papier geben können.

Vernissage Donnerstag, 14. Juli 2011, 19.00 Uhr

Einführung Dr. Stefan Gronert Kurator für Gegenwartskunst, Kunstmuseum Bonn

Öffnungszeiten Dienstag - Freitag 13.00 - 18.00 Uhr, Samstag 11.00 - 15.00 Uhr und nach Vereinbarung

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Papier/paper
Kuratoren: Gisela Clement, Michael Schneider

Künstler: Frank Badur, Detlef Beer, Max Cole, Werner Haypeter, Karim Noureldin, Steve Riedell, Hadi Tabatabai, John Zinsser, Beat Zoderer