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An Stelle der im Jahr 2002 zusammen mit Oskar Koller geplanten Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag am 16. Oktober 2005 zeigt die städtische kunst galerie fürth vom 10. September bis zum 16. Oktober eine Retrospektive mit circa 45 Arbeiten. Die Fürther Ausstellung zeigt einmal Baumbilder, bevorzugtes Thema Kollers bis in die letzten Schaffenstage Anfang 2004 hinein und künstlerisches Vermächtnis ersten Ranges. Von den ebenso zahlreichen Bildern mit Figuren und Gestalten wurden nur solche ausgewählt, die Tänzerinnen zeigen, eine Bildgruppe, die durch balinesische und durch Flamenco-Tänzerinnen insbesondere Anfang der 1990-er Jahre angeregt wurde. Den dritten Bereich der Ausstellung bilden die zu Lebzeiten wenig ausgestellten Collagen zur kubischen Architektur, die von Anbeginn an ein gleichbleibend sehr hohes Niveau zeigen, gleichgültig, ob sie in den späten 1960-er oder den späten 1990-er Jahren entstanden sind.

Die Auswahl, auf Grund der räumlichen Beschränkung bescheiden (allein der Nachlass hat rund 9000 Nummern), steht dennoch für das bildnerische Grundinventar des Kollerschen Oeuvres schlechthin.

Zur Ausstellung erscheint ein Faltblatt mit acht Abbildungen und einem Text.

Pressetext

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Oskar Koller
Posthume Ausstellung zum 80.Geburtstag des 2004 verstorbenen Nürnberger Malers