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Jede Kunstrichtung noch einmal zu verschieben und in jedes Kunstkonzept spielerisch einen Widerspruch einzubauen, mit solchen Strategien untersucht Octavian Trauttmansdorff, geboren 1965 in Wien, die Bedingungen der Produktion und Rezeption von Kunst, sowie die Mechanismen gesellschaftlicher Verhaltensmuster. Seine Arbeiten beziehen sich sowohl auf die institutionskritische, medienorientierte Installationskunst der 90er Jahre, als auch auf aktuelle gesellschafspolitische Situationen, die er subversiv in seine Projekte integriert.

Sein Ausstellungsprojekt in der Secession thematisiert die Wirkungsweise der Wechselbeziehungen von Natur und Kultur als Projektionsfläche sozialer und privater Visionen und Vorstellungen. Im Grafischen Kabinett werden anhand einer Installation, einer Videoarbeit und einer Performance die Kontroverse von Siedlungswesen und Natur, von Naturaneignung und Naturzähmung durch den Menschen, etc. bildlich verarbeitet.

PUBLIKATION: OCTAVIAN TRAUTTMANSDORFF, 32 Seiten, 21 Farbabbildungen, 36 s/w-Abbildungen Texte: Roger M. Buergel, Octavian Trauttmansdorff, Werner Würtinger Secession 1999, ISBN 3-901926-06-2

Pressetext

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Octavian Trauttmansdorff
Graphisches Kabinett