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Die Galerie Wolfgang Gmyrek eröffnet die Herbstsaison mit einer Einzelausstellung von Norbert Tadeusz, der seit der Gründung der Galerie vor fast 25 Jahren zu ihren wichtigsten Künstlern gehört. Die Ausstellung zeigt das große Spektrum der Malerei der letzten Jahre: Es sind Landschaften von Varengeville, Stillleben und das Figurenbild zu sehen. Die verbindende Idee der Auswahl ist nicht im Motiv begründet, sondern der Titel der Ausstellung, „Triologien“, bezieht sich auf die spezifische Arbeitsweise von Tadeusz. Einmal fasziniert von einem Sujet arbeitet Tadeusz wieder und wieder an Varianten zum Thema. Aus diesen großen Motivreihen werden für Präsentationen oft Zusammenstellungen von Gruppen gebildet - dies können Paare oder ganze Räume sein, sehr oft findet sich jedoch die ideale Zusammenstellung von dreien. Kaum eine andere Zahl hat in unserem Kulturkreis eine ähnlich große Bedeutung und prägt unsere Sehgewohnheiten wie die Drei. Abseits vom Triptychon, das ausdrücklich nicht gezeigt wird, wurden Bilder ausgewählt, die in der Komposition bereits als Dreiergruppe angelegt sind, wie die „Hängenden“ von 2004, ein dreiteiliges Bild „Flieger“ und Motive, die sich in der Zusammenstellung von dreien gegenseitig vertiefen. Gerade die Trilogien erhellen, welche Faszination von der malerischen Bearbeitung eines Motivs immer wieder ausgehen kann.

Pressetext

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Norbert Tadeusz
Trilogien