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Ist die Persönlichkeit des Menschen das Resultat seiner Gene? Besäße dann ein Klon die gleichen Eigenschaften wie das Original? Ist Individualität das Ergebnis selbstbewusster Reflektion und vernünftiger Selbstvergewisserung? Oder muss der Körper und sein Geschlecht als Grundlage der Identität angesehen werden? Die in der Ausstellung zusammengeführten Arbeiten von Zoe Leonard (1961), Sylvie Fleury (1961), Franz West (1947) und Paul McCarthy (1945) geben andere Antworten auf die Frage, wie Identitäten gebildet werden. Sie zeigen auf, welche Normen, Rituale und Mythen den Anschein eines beständigen Selbstbildes verleihen. Allen Arbeiten von der raumfüllenden Installation bis zum Tafelbild ist die Annäherung an ein neues Identitätsverständnis gemeinsam. Dabei ist bemerkenswert, dass die Arbeiten aus zwei Generationen in einen fruchtbaren Dialog miteinander treten. Pressetext

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Mouth open, teeth showing
Werke aus der Sammlung Schürmann
Arbeiten von Zoe Leonard , Sylvie Fleury, Franz West, Paul McCarthy