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Anlässlich des 200. Geburtstages Moritz von Schwinds steht die malerische Ausstattung der Loggia der Wiener Staatsoper im Mittelpunkt einer Präsentation der Österreichischen Galerie Belvedere. Aus einer musikalischen Wiener Familie stammend und tief beeindruckt durch seine frühe Freundschaft zu Franz Schubert hatte sich der Künstler immer wieder mit Mozarts Oper „Zauberföte“ beschäftigt und sie zum Thema des Freskenzyklus der Loggia gemacht. Diesem letzten großen Werk der musikalischen Bilddichtungen Schwinds gehen mehrere Entwürfe und Aquarellstudien voraus, die innerhalb der Ausstellung den Werdegang einer Idee bis zur Vollendung in einem Meisterwerk nachvollziehbar machen sollen. Als Moritz von Schwind schließlich im Februar 1864 den Auftrag zur Ausmalung der Opern-Loggia und in weiterer Folge des Opern-Foyers erhielt, konnte der Künstler auf einen reichen Studienschatz zurückgreifen. Neben dem Aquarellzyklus „Die schöne Melusine“, im Besitz der Österreichischen Galerie Belvedere, zählen die Bilder der Loggia und des Foyers zu den Hauptwerken der Spätromantik. Pressetext

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Moritz von Schwind Zauberflöte
Oberes Belvedere