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Zwei Ursachen gaben den Anstoß zur Ausstellung Monuments with a Horizon Line: Ein Gespräch mit dem amerikanischen Maler Jim Butler über die Wahrnehmung der amerikanischen Landschaft und ein Essay von Jon Wood vom Henry Moore Institute Leeds. In dem Essay zu einer Skulptur von Bettina Pousttchi stellt er einen Bezug zu Henri Lefèbvres La révolution urbaine (1970) her.

Eine erste Fassung von Monuments with a Horizon Line fand im Sommer 2006 statt, mit Werken von Jim Butler, Mario Giacomelli, Wolfgang Laib, Tatsuo Miyajima, Giuseppe Penone, Bettina Pousttchi und Lawrence Weiner.

Vom 6. Februar bis 14. März 2009 findet der zweite Teil einer in loser Folge angelegten Reihe von Ausstellungen zu diesem Thema statt.

Die jeweiligen Ausstellungen folgen bewusst keiner eng umrissenen konzeptuellen Linie, son-dern gehen von der Suggestivkraft des Begriffes aus, um Kunstwerke anzustoßen und nicht vorwegzunehmen, die Monuments with a Horizon Line umkreisen.

Der Titel assoziiert Vorstellungen von Architektur, Landschaft oder Kartographie, ist aber auch im Kontext von sozialen, politischen und ökonomischen Begrifflichkeiten denkbar. Insofern ist die Ausstellung nicht über ein bestimmtes Medium definiert, sondern lässt die Offenheit des Ausdrucks zu.