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Migration, ein Thema, mit dem wir in unterschiedlichsten Formen täglich konfrontiert werden: politisch, medial, persönlich. Eine künstlerische Annäherung an das Thema unternimmt die Ausstellung "Mit uns ist kein (National)Staat zu machen", indem sie soziale und politische Ein- und Ausgrenzungsmechanismen näher beleuchtet. Wie behaupten sich Nicht-EU-StaatsbürgerInnen in einem historisch multiethnischen Lebensraum, dessen aktuelle politische Lage immer wieder grundlegende Bedingungen wie Aufenthaltsstatus und Lebensrecht in Frage stellt? Die teilnehmenden KünstlerInnen leben in Wien und Niederösterreich, haben zum Teil selbst migrantischen Hintergrund oder setzen sich in ihren Arbeiten intensiv mit der Situation von MigrantInnen auseinander.

Der Katalog zur Ausstellung entstand in Kooperation mit SOS-Mitmensch und ist Teil der Septemberausgabe des Menschenrechtsmagazins MO, das sich unter anderem der Frage des Wahlrechts für MigrantInnen widmet.

Führung mit den KuratorInnen Ursula Maria Probst und Walter Seidl durch die Ausstellung am 17.11.2010, um 18.00H. Eintritt frei.

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Mit uns ist kein (National)Staat zu machen
Kuratoren: Ursula Maria Probst, Walter Seidl

Künstler: Ovidiu Anton, Petja Dimitrova, Eva Engelbert, Marina Grzinic / Aina Smid, Marlene Hausegger, Can Gülcü, Ana Hoffner, Anna Jermolaewa, Lena Lapschina, Michail Michailov, Tina Oberleitner, Lisl Ponger, Hansel Sato, Roswitha Weingrill