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In zumeist großformatiger Malerei erzählt die Hamburger Künstlerin Miriam Jarrs (*1966) von einer zugleich vertraut erscheinenden und doch unergründlich bleibenden Welt.

Ihre Figuren befinden sich in fremd anmutenden Wäldern, Landschaften oder an nur angedeuteten Orten. Ort und Zeit bleiben ungewiss. Verstärkt wird dieser Eindruck, durch die kräftigen Farben, welche die Figuren und Orte von Innen heraus in Dunkelheit leuchten lässt. Man hat das Gefühl, zu einer sehr intimen Situation hinzuzukommen, denn die Figuren sind in rätselhafte Dinge vertieft, oder sehen einen an, als hätten sie einen erwartet. Man wird Zeuge von etwas, das man nicht so leicht versteht. Wie in Träumen setzt Miriam Jarrs Licht und Dunkelheit, Abstraktes und Gegenständliches, Transparentes und Deckendes, Glänzendes und Stumpfes nebeneinander, und schafft daraus keinen Widerspruch, sondern vertieft den Eindruck eines so zusammengehörenden Ganzen.

Pressetext

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Miriam Jarrs "nur bis zum hals"