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Die Förderung zeitgenössischer, noch nicht etablierter Kunst zählt zu den wichtigen kulturellen Aufgaben, die ein Förderpreis ermöglicht. Im Sinne des in Zwickau geborenen Künstlers Max Pechstein (1881-1955), der zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Speerspitze der künstlerischen Avantgarde gehörte, wird in diesem Jahr wieder ein Förderpreis und ein Stipendium an junge Künstler vergeben.

Von anerkannten, mit zeitgenössischer Kunst vertrauten Kuratoren wurden für den Preis fünf Künstler nominiert, die ihre Arbeiten in einer Ausstellung vom 15. September bis 24. November 2013 in den Zwickauer Kunstsammlungen präsentieren. Die Werke aller fünf Kandidaten für den Max-Pechstein-Förderpreis 2013 sind in der Ausstellung zu sehen: Sophie Reinhold (geb.1981), lebt und arbeitet in Berlin; Sebastian Speckmann (geb.1982) lebt und arbeitet in Leipzig; Luise Schröder (geb.1982), lebt und arbeitet in Leipzig; Arne Schmitt (geb.1984), lebt und arbeitet in Köln; Eva Weingärtner (geb. 1978), lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

Der Max-Pechstein-Förderpreis der Stadt Zwickau wird im deutschsprachigen Raum als Preis für Malerei, Grafik, Plastik und künstlerische Projekte von der Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau verliehen. Die Verleihung des Preises erfolgt im Zweijahresrhythmus, zweimal hintereinander als Förderpreis für junge Künstler oder Künstlergruppen (in der Regel bis 30 Jahre, in Ausnahmefall bis max. 35 Jahre) und einmal im 6. Jahr als Ehrenpreis für das Gesamtwerk eines profilierten Künstlers der Gegenwart. Die Preisträger erhalten anlässlich der Preisverleihung eine Ausstellung in den Kunstsammlungen Zwickau, die dort betreut und kuratiert wird. Der Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau ist als Förderpreis mit einer Summe von 5.000 Euro dotiert, wobei der Preis mit einem zusätzlichen Stipendium von 3.000 Euro ausgelobt wird.

Zur Ausstellung erscheint zu jedem Künstler ein Katalogheft.

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Max Pechstein-Förderpreis 2013

Künstler:
Sophie Reinhold, Sebastian Speckmann, Luise Schröder, Arne Schmitt, Eva Weingärtner.

Namensgeber:
Max Pechstein