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Samstag, 18. Juni 2022, 20:00 Uhr

Ball der Künstlerinnen

Das heutige Camaro Haus wurde 1893 als erste Zeichen- und Malschule für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. erbaut. Sie war die erste Kunsthochschule für Frauen in Deutschland. In diesen Räumlichkeiten haben bereits vor 130 Jahren legendäre Maskenbälle stattgefunden.

Wir knüpfen daran an und feiern die Pionierinnen von damals und heute. Die Künstlerinnen des Vereins nehmen als lebendiges Kunstwerk teil.

Auf dem Programm stehen: Uraufführung einer intermedialen Komposition, der Catwalk der Kunstwerke, Tanzeinführung und Eröffnung des Balls mit professionellen Tänzer:innen. Eine Conferencière führt durch den Abend.

Es spielen Sumse Keil und das Schellack Trio und eine DJ legt zeitgenössische und Musik der 1920er Jahre auf.

In unsicheren schwierigen Zeiten sollte man das Feiern nicht lassen, sondern trotz alledem und gerade deshalb es besonders zu schätzen wissen !

Kommt und mischt Euch unter das bunte Volk und am liebsten kostümiert !

Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.

Eintritt: 30€, inkl. Fingerfood, Programm und Begrüßungsgetränke.

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27. April 2022 – 18. Juni 2022
Camaro Haus

„Let´s have a ball!“ POP-UP!

Auftakt am 27.04.2022 ab 18 Uhr

mit Musik des Berliner Schellack-Duos mit Sumse Keil

Im Camaro Haus, in den Räumen der ehemaligen Zeichen- und Malschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V., haben bereits vor fast 130 Jahren Maskenbälle stattgefunden. Die heute nahezu vergessene Tradition der Kostümfeste des Vereins sollte schon im letzten Jahr wiederbelebt werden und fiel der Pandemie zum Opfer.

18 zeitgenössische Künstlerinnen des Vereins hatten großen Spaß, sich bei einem Fotoshooting ihre eigens entworfenen Kostüme gegenseitig zu präsentieren. Eine Auswahl der 2021 entstandenen Bilder der New Yorker Fotografin Galya Feierman werden in der aktuellen Pop-Up Ausstellung im Aktsaal gezeigt.

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. ist der älteste, aktive Zusammenschluss bildender Künstlerinnen in Deutschland, gegründet 1867, als den Frauen der Zugang zur Kunsthochschule verwehrt war. Der Verein vergibt alle 2 Jahre den „Marianne-Werefkin-Preis“ an zeitgenössische Künstlerinnen. U.a. waren Lotte Laserstein, Käthe Kollwitz und Paula Modersohn-Becker Mitglieder des Vereins.