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LEIKO IKEMURA. NACH NEUEN MEEREN

Freitag, 10.5.19., 18.30 Uhr, Neubau

Die japanisch-schweizerische Künstlerin Leiko Ikemura ist heute international berühmt für märchenhafte, von Mischwesen bevölkerte Szenarien und Traumwelten, in denen weibliche Figuren mit landschaftlichen Formationen verschmelzen. In Japan wird sie gefeiert als Künstlerin, die sich durch das konsequente Eintauchen in die westliche Kunst zunehmend ihrer Herkunft bewusst wurde und zu einer einzigartigen Synthese beider Kulturen gefunden hat. Mit Zeichnungen, Gemälden und Skulpturen aus allen Schaffensphasen zeigt das Kunstmuseum Basel mit der Ausstellung Leiko Ikemura. Nach neuen Meeren im Neubau eine konzentrierte Retrospektive. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Künstlerin und in Kooperation mit dem National Art Center in Tokio, einer der fünf grössten nationalen Kunstinstitutionen, entstanden. Erstmals ist der kleine Hof im Untergeschoss des Neubaus Teil einer Ausstellung: Die Künstlerin liess speziell zu diesem Anlass die über drei Meter hohe, begehbare Skulptur Usagi Kannon neu giessen.

Neben 47 Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums Basel sind in der Ausstellung etwa 70 Leihgaben aus dem Besitz der Künstlerin sowie schweizerischen, deutschen, belgischen und japanischen Sammlungen zu sehen.

Die Ausstellung wird unterstützt durch: Stiftung für das Kunstmuseum Basel