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Der Auseinandersetzung mit der Suizidproblematik stellen sich viele Widerstände entgegen, sie ist aversiv und mit grossen Ängsten besetzt. Fast jeder Mensch hat Erfahrung mit dem Suizid von ihm mehr oder weniger nahe stehenden Menschen, deren Tat bei ihm Gefühle von Schuld, Scham, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, aber auch Wut und Ärger ausgelöst haben.

Ziel dieser Ausstellung ist es, Suizidalität in seiner Vielschichtigkeit und Aktualität einer internationalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Dialog zwischen namhaften Psychoanalytikern, Psychotherapeuten, Kulturwissenschaftlern, Betroffenen und Interessierten soll die Diskussionsgrundlage für eine längerfristige öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema bilden.

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