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László Fehér, geboren 1953 in Székesfehérvár, Ungarn, lebt und arbeitet in Budapest und Tács und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der ungarischen Kunst seit den achtziger Jahren. Unternimmt man den Versuch, die Malerei von László Fehér mit einer prägnanten Formel zu erfassen,so gelingt das am ehesten mit den Worten seines Kritikers Lóránd Hegyi vom Museum Moderner Kunst in Wien: „Er malt ernste, zeitlose und unbewegte Visionen der „condition humaine“. Dennoch sind seine Bilder, die grundlegende menschliche Befindlichkeiten widergeben, aus ganz alltäglichen Ereignissen zusammengesetzt und halten gleichsam erstarrte Augenblicke im Fluß der Zeit fest. Das lässt Kompositionen entstehen, die ahnen lassen, dass die Einsamkeit eine unabänderliche Tatsache der menschlichen Existenz ist, der Einzelne in seiner Innenwelt eingeschlossen ist, dass die äußerste Verletzlichkeit eine unvermeidliche Tatsache ist.“ László Fehér hat sein Land mehrmals auf der Biennale in Venedig vertreten; 1990 gestaltete er dort den Ungarischen Pavillon.

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Laszlo Feher