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Was unter dem Begriff der Installation entsteht, sind weniger Werke denn Modelle ihrer Möglichkeiten, weniger Beispiele einer neuen Gattung denn immer neue Gattungen. - Juliane Rebentisch -

Die Installation ist zum Phänomen der zeitgenössi-schen Kunst geworden. Der andauernde Erfolg dieser Gattung beruht nicht zuletzt darauf, dass sie sich trotz versuchter theoretischer Interpretationsmodelle immer wieder neu und anders gestaltet.

Wie das aussehen kann, zeigt die Ausstellung KUNST-STOFF. Die 15 KünstlerInnen aus Hamburg, Leipzig und Berlin schaffen eine situative Inszenierung, indem sie Materialien, Formen und Inhalte in einem einzigen Raum zu einem Gesamtwerk ausformen.

Ob gemalt oder gebaut, projiziert oder collagiert: die Arbeiten lassen sich nicht mehr über die verwendeten Medien definieren, sondern als Prozesse verstehen. Die Installation widersetzt sich somit der Idee ästhetischer Werkautonomie und wir stellen uns erneut die Frage nach dem Status des Bildes.

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Kunststoff

Künstler: Tjorg Douglas Beer, Cordula Ditz, Thomas Ehgartner, Patrick Farzar, Almut Grypstra, Maja Bogumila Hoffmann, Mark Matthes, Mika Neu, Holger Pohl, Sandra Poppe, Hermann Rekerb, Oliver Ross, Jörn Stahlschmidt, Marco P. Schaefer,  4000