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Vom 7. September bis 7. Oktober 2007 lädt die Berlin Partner GmbH zum elften Mal zum KUNSTHERBST BERLIN ein. Das Programm ist mit mehr als 60 Veranstaltungen das bisher umfangreichste. René Gurka, Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH, stellte heute gemeinsam mit dem gebürtigen Pariser Kunstsammler Arthur de Ganay, dem New Yorker Künstler Greg Murr und Rainer Bormann, Vorstandsvorsitzender des Hauptsponsors ORCO Germany, das Programm des KUNSTHERBST BERLIN 07 vor. Neu in diesem Jahr ist das Format „KUNSTHERBSTateliers“. Hier können die Besucher Berliner Ateliers, Atelierhäuser und Künstler kennen lernen.

Erstmals bietet der KUNSTHERBST BERLIN 07 zudem auch Veranstaltungen in Englisch an. Konzipiert und organisiert hat das Programm das Institut für Kultur- und Medienmanagement (IKM) der Freien Universität Berlin.

René Gurka, Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH, hält den KUNSTHERBST für eine ideale Vernetzung von Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. „Der KUNSTHERBST spiegelt auf einzigartige Weise die dynamische Entwicklung der „Kunst-Hauptstadt“ Berlin wider und bündelt das Potenzial der Stadt im Bereich der zeitgenössischen bildenden Kunst. Dies ist auch das Anliegen der Berlin Partner GmbH, die mit dem KUNSTHERBST ein großartiges Forum der Vernetzung und Kommunikation schafft.“

Erstmalig unterstützt ORCO Germany den KUNSTHERBST BERLIN als Hauptsponsor. Rainer Bormann, Vorstandsvorsitzender von ORCO Germany meint: „Kunst ist mit vielen unserer Projekte eng verwoben. Seien es Gebäude, deren skulpturale Architektur von Kunst nicht mehr zu trennen sind, seien es Kunst am Bau-Projekte oder aber, dass wir Künstlern günstige Atelierräume anbieten. Als Immobilienunternehmen mit den bedeutendsten Projekten in der deutschen Hauptstadt freuen wir uns, dass wir uns beim diesjährigen Kunstherbst als Hauptsponsor engagieren dürfen.“

Das Veranstaltungsprogramm Die mit Experten aus dem In- und Ausland besetzten KUNSTHERBSTtalks im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages widmen sich 2007 einer documenta-Bilanz oder der Berlinspezifischen Frage nach einer möglichen Kunsthalle. Zum zweiten Mal findet das vom IKM gemeinsam mit der Werbegemeinschaft Europa-Center initiierte Ausstellungsprojekt „boulevART2“ statt. Es steht dieses Jahr unter dem Titel „Glänzender Asphalt – Räume der Großstadt“. Auf mehreren Etagen des Europa-Centers werden Videokunst, Skulpturen, Fotoarbeiten, Performances und Malerei gezeigt. Eine Etage wird vom Sammler Ivo Wessel bespielt, der dort Künstler seiner Sammlung präsentiert. Zudem bieten Malschulen, darunter die renommierte Malschule der Kunsthalle Emden, die Berliner Malschule „Jugend im Museum e.V.“ sowie die neu dazu gewonnene Malschule der Emil Nolde Stiftung aus Seebüll für alle Altersgruppen Workshops an. „boulevART2“ wird unterstützt von AOL Deutschland.

Im KUNSTHERBSTparcours können Privat- und Unternehmenssammlungen sowie die Sammlung des Deutschen Bundestages besichtigt werden. Zusätzlich gibt es Führungen durch mehrere Berliner Galerienquartiere. Sechs Privatsammler öffnen für den KUNSTHERBST ihre Häuser, darunter der französische Sammler Arthur de Ganay, der seit 2001 in Berlin lebt und seine Fotosammlung präsentiert.

Arthur de Ganay über die Kunstmetropole: „Hier in Kreuzberg habe ich Räume direkt an der Spree gefunden, die einen einzigartigen Dialog zwischen den Werken meiner Sammlung und der unmittelbaren Stadt- und Wasserlandschaft ermöglichen: Dies wäre an so einem zentralen Ort in der Innenstadt in Paris nicht möglich.“

Für die KUNSTHERBSTspecials wurden gemeinsam mit unseren Partnern Führungen, Gespräche, Touren und Diskussionen realisiert, die einen aktuellen Einblick ins Berliner Kunstgeschehen geben. Mit dabei sind unter anderen Nolde Stiftung, Berlinische Galerie, Helmut Newton Stiftung sowie mehrere Landesvertretungen.

Bei den KUNSTHERBSTcolloquia an der Freien Universität stehen Dubai, Los Angeles und China als internationale Kunstmetropolen und Orte der Kunstproduktion, -vermarktung und Kunstvermittlung im Mittelpunkt. Im Rahmen der KUNSTHERBSTateliers können Ateliers der Kunstfabrik am Flutgraben, des Künstlerhaus Bethanien, in der Hobrechtstraße, im ECC Weißensee sowie die Ateliers von Bildhauer Matthäus Thoma und vom Künstler Greg Murr besucht werden. Greg Murr beschreibt das Besondere der Stadt aus seiner Sicht: „Als europäische Hauptstadt bietet Berlin kreative Möglichkeiten ohnegleichen. Die Kombination aus einer dynamischem Atmosphäre und erschwinglichen Lebenshaltungskosten erlaubt Künstlern den Luxus, kreative Risiken ohne finanzielle Gefährdung einzugehen. Berlin ist die außergewöhnliche Umgebung, die Künstler brauchen, um ihre Individualität auszuleben und im Ergebnis dessen wird das Profil der Stadt entscheidend geschärft.“