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Die Ausstellung wurde in Berlin von Diakonie-Präsident Klaus-Dieter Kottnik im Diakonischen Werk der EKD mit Werken u. a. von Liesel Metten, Wilhelm Neußer, Karin Powser und Jörg Immendorf eröffnet und ist seitdem auf dem Weg durch die Bundesrepublik.

Die Wanderausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland, dem Diakonischen Werk der EKD sowie dem Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik. Projektleiter und Kurator der Ausstellung ist Andreas Pitz von der Evangelischen Obdachlosenhilfe, einem Fachverband der Diakonie.

Immer wieder rücken Künstler benachteiligte Menschen oder soziale Schieflagen und Probleme in den Blick. „Man denke an Werke von Käthe Kollwitz oder Heinrich Zille, die Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts schonungslos auf soziales Elend und gesellschaftliche Ungerechtigkeit aufmerksam gemacht haben und an das soziale Gewissen ihrer Zeitgenossen appellieren“, verdeutlicht Pitz das Anliegen der Ausstellung. Auffallend sei, dass sich heute neben renommierten auch unbekannte Künstler und Menschen aus der „Armutsszene“ in ihren Arbeiten mit Armut und Ausgrenzung auseinandersetzen. Neben renommierten Persönlichkeiten wie Felix Droese, Katharina Fritsch, Jörg Immendorff und Sigmar Polke sind auch Betroffene mit eigenen Kunstwerken vertreten. Sie zeigen Ihre Sichtweise vom menschlichen Dasein an den Bruchkanten des Lebens.

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Kunst trotz(t) Armut
Künstler: Felix Droese, Katharina Fritsch, Jörg Immendorff, Sigmar Polke,...