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Eröffnung: Do 30.08., 19 Uhr „Everything that is finished makes me insecure.“ Kristina Bræin

Die norwegische Künstlerin Kristina Bræin (*1955) arbeitet ortsbezogen und lässt sich stets von den Räumlichkeiten, in denen sie ausstellt, anregen. In Schwerin reagiert sie auf die unterschiedlichen Räume des ehemaligen Elektrizitätswerks am Pfaffenteich. Gerade die verschiedenen Höhen, die Materialien der Böden, wie Kacheln und der grau gestrichene Estrich, die rostigen Träger und die Empore sind prädestiniert für eine künstlerische Position, die sensibel mit Fundstücken und verschiedenen Materialien umgeht.

Kristina Bræin integriert neben Fundstücken „kunstferne“ Materialien aus dem Baumarkt, wie MDF-Platten, Holzlatten, Karton, Klebeband, Luftpolsterfolie, Stoffe, die auch eine Patina des Genutzten aufweisen können. Ergänzt wird dies mit schwerelosen Wandmalereien. Im Anschluss an die Minimal Art und Konzeptkunst der 1960er und 1970er Jahre entstehen auf subversive Weise Objekte, Bilder, eine Sound-Arbeit und installative Eingriffe.

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Kristina Braein
Begynnelser Anfänge