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Kora Jünger zeigt vom 7.7. bis 9.7. neue Arbeiten. In "World's Saddest Songs" bringen Zeichnungen mit Text unsere Ängste, nach einer Party verkatert im Blanco aufzuwachen, auf den Punkt. Die Porträts in Acryl reißen Geschichten an, die lieber nicht zu Ende gedacht werden wollen. Denn was wäre, wenn etwa ein Schweinskopf doch nicht als Tarnung, sondern als Befreiung des Ichs aufgesetzt worden ist? Die Posen in Kora Jüngers Arbeiten deuten auf Zustände hin, die verborgen in unserem Inneren lauern. Manchmal stößt deren Sichtbarmachung an die Grenzen unseres Humors.

Kora Jünger hat an der Hochschule für bildenden Künste Hamburg und am San Francisco Art Institute studiert. Neben Ausstellungen im In- und Ausland bereitet sie für Anfang 2007 eine Buchveröffentlichung mit Bildern und Texten vor.

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