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Aus Anlass des 150. Geburtstags von Gustav Klimt widmet das Leopold Museum, das über Hauptwerke wie die späte Allegorie »Tod und Leben«, großartige Landschaftsgemälde und eine faszinierende Sammlung herausragender Zeichnungen verfügt, dem Ausnahmekünstler eine hochkarätige Ausstellung. Die Jubiläumsausstellung »Klimt persönlich. Bilder – Briefe – Einblicke« im Leopold Museum rückt aber nicht nur diese Bilder in den Mittelpunkt, sondern konfrontiert sie mit den Postkarten und Korrespondenzen, die Gustav Klimt über 20 Jahre hinweg an seine Lebensgefährtin Emilie Flöge schrieb. Dabei lenkt das Museum erstmals den Blick auf die private, persönliche Seite des Künstlers, so, wie er sich ansonsten nur seiner Familie und engsten Freunden gegenüber zeigte. Das Werk von Gustav Klimt ist weltbekannt, aber der Mensch und Künstler dahinter blieb bisher fast völlig verborgen. Die Ausstellung präsentiert neben den Bildern der eigenen Sammlung rund 400 Postkarten, somit den Großteil jener Karten, die Klimt im Laufe seines Lebens an Emilie Flöge adressierte. Mehr als die Hälfte davon befindet sich in der Sammlung Leopold II, die andere Hälfte wird von der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt. In der Ausstellung werden beide Teile wieder zu einer Einheit zusammengeführt.

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KLIMT PERSÖNLICH
Bilder - Briefe - Einblicke
(Gustav Klimt)