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Geboren 1953 in Cottbus, beginnt Klaus Zylla 1977 eine Lehre als Siebdrucker, bevor er an der Kunsthochschule Berlin Weißensee aufgenommen und schließlich 1982 in Dresden an der Hochschule für Bildende Kunst zum Werkstattleiter für Druckgraphik ernannt wird. Den in der DDR größtmöglichen künstlerischen Freiraum erreicht er 1985 durch die Gründung einer eigenen Siebdruck-Werkstadt in Ost-Berlin. Hier entwickelt er seinen individuellen Stil und findet seinen kreativen Ausdruck auf Gemälden und Papierarbeiten. Seit 1986 arbeitet er international erfolgreich als freischaffender Maler, dem DIE GALERIE zum dritten Mal eine große Einzelausstellung widmet: Meine haarigen, rauen Helden betitelt der Künstler selbst seine grotesken Kreaturen, tierischen Unholde und skurrilen Figuren. Inspirationen findet Klaus Zylla zumeist in Literatur und Poesie. Die Linie ist dabei ein zentrales Gestaltungselement: Ich bin kein Maler, sagt er selbst über sich, ich bin ein Zeichner – doch ohne Zweifel ein Zeichner mit großem malerischen Gespür, dessen Linien und Konturen sich tief in die noch frische Farbfläche einkerben oder sich spielerisch über den vielschichtig aufgebauten Bildraum ziehen.

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Klaus Zylla
Meine haarigen, rauen Helden