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Die Stahlskulpturen von Kira Hanusch setzen sich aus elementaren Grundformen, aus geraden und gebogenen Stücken, die ineinander gefügt oder gesteckt werden, zusammen. Diese mehrteiligen, massiv geschmiedeten Skulpturen, die zunächst eher statisch wirken, besitzen die Fähigkeit des Spielerischen, die sich dem Betrachter jedoch erst offenbart, werden sie in Schwingung versetzt. Diese Kontrapunktik von Schwere und Leichtigkeit, Ruhe und Bewegung, Aggressivität und Empfindsamkeit ist charakteristisch für ihr Werk. So wird aus einer verletzenden, wurde sie in Bewegung versetzt, eine verletzliche und aus einer massiven und schweren eine leichte und grazile Skulptur. In Bewegung versetzt entwickeln sie ein Eigenleben, berühren sich, werden leicht und schwebend und klingen unter anderem auch. Ihre Skulpturen verändern sich mit dem Betrachterstandort, sind raumgreifend und/oder definieren den Raum wie die Skulptur „durchschweben“, welche einerseits umrissartig Raum beschreibt und andererseits aggressiv in den Raum hinein greift, ihn gliedert.

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Kira Hanusch