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Filmbilder kennen wir vor allem aus der Black Box des Kinos. Manches am Film läßt sich aber im Ausstellungsraum besser sichtbar machen. Ähnlich wie in einem Schneideraum, einem Ort der Filmuntersuchung, werden in der Ausstellung Einstellungen abgewogen und bewertet, Schnittfrequenzen vergegenwärtigt und Struktur- und Kompositionsprinzipien analysiert. Dabei werden Archetypen und wiederkehrende Muster der Filmgeschichte thematisiert, die technischen Determinanten und Wahrnehmungsbedingungen des Kinos untersucht. Die Ausstellung versammelt Analyse- und Kunstpraktiken, die das Kino im Kunstraum weiterdenken und dazu beitragen, Film anders zu verstehen. Ausstellung mit Werken von Hartmut Bitomsky, Antje Ehmann, Gustav Deutsch, Harun Farocki, Isabell Heimerdinger, Astrid Küver, Sascha Reichstein, Éric Rondepierre, Julian Rosefeldt, Constanze Ruhm, Krassimir Terziev, Nadim Vardag, Klaus Wyborny, Stephen Zepke.

Kino wie noch nie wurde produziert von der Generali Foundation, Wien (20.1.-23.4. 2006), konzipiert und kuratiert von Antje Ehmann und Harun Farocki. Die zweite Station in der Akademie der Künste zeigt eine modifizierte und erweiterte Version. Gefördert durch den Haupstadtkulturfonds und Cine plus, in Kooperation mit Arsenal Kino.

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Kino wie noch nie
Produhktion: Generali Foundation, Wien
KuratorInnen: Antje Ehmann, Harun Farocki

mit Hartmut Bitomsky, Antje Ehmann, Gustav Deutsch, Harun Farocki, Isabell Heimerdinger, Astrid Küver, Sascha Reichstein, Eric Rondepierre, Julian Rosefeldt, Constanze Ruhm, Krassimir Terziev, Nadim Vardag, Klaus Wyborny, Stephen Zepke

Stationen:
20.01.06 - 24.04.06 Generali Foundation, Wien
12.05.07 - 08.07.07 Akademie der Künste, Berlin