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Mit hell strahlendem Licht und einer Hitzewelle definierte Kerim Seiler als erster Künstler im Februar dieses Jahres die neuen Räume der Galerie Susanna Kulli an der Dienerstrasse 21 des Nachts mit der Schaufenster-Installation "Im Lampenfieber".

Nach Präsentationen der Raum-im-Raum-Installation "Lattenwald" im Migros Museum und der Installation "Arthurs Träne" im Dada-Haus Cabaret Voltair erhält der Zürcher Künstler erneut die Möglichkeit für ein Experiment mit den Galerieräumen an der Dienerstasse 21, die unter dem Ausstellungstitel "Planetengetriebe" bis 22. Januar 2005 zu sehen ist.

Der in Zürich lebende Künstler liebt es, in Verdoppelungen zu spielen. Die Konstruktion neuer Räume in bereits bestehende kann als eine Art Bühne zur Wirklichkeit gelesen werden oder "als verwegene Spur, die das aktuelle Lebensgefühl einer jungen Generation zwischen Glamour und Existenzangst spiegelt." (Zitat aus: Toni Stooss/Christoph Doswald, im Katalog "unter 30ig - junge Schweizer Kunst", Museum Liner, Appenzell 2003). Ein Konzept, mit dem der hoffnungsvolle dreissigjährige Künstler in einem dialektischen Austauschprozess den gegenwärtigen Bestand visueller Erfahrungen zu erweitern sucht.

Kerim Seiler, geboren 1974 in Bern, studierte Freie Kunst in Hamburg und Genf. Er schuf u.a. das Bühnenbild für Barbara Webers "Freundinnen" im Theater an der Winkelwiese und den Raum für die Tanztheaterproduktion "Gopf" im Blauen Saal, Zürich.

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