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Eingebaut zwischen Kiosks und Kneipen der Oranienstraße ? und den neueren Zuzügen, den teuren Butiken und gehobenen Kaffees ? befindet sich eine unauffällige Vitrine für Kunstprojekte. Zwangsläufig  wird oft an diesen Ausstellungen, die mit dem Hin und Her gerade dieses besonders hektischen Teils von Kreuzberg konkurrieren, achtlos vorübergegangen, obwohl es darauf ankommt wer zu einem bestimmten Zeitpunkt vorbeikommt.
Mit Ihrem Projekt, ?Ta(nzen) ma(cht) mü(de) Me(nschen) mu(nter)?   löst die Berliner Künstlerin Katja Kollowa das SOX radikal aus seinem unauffälligen Dasein in der Nachbarschaft, indem sie einen münzbetriebenen Disko-Automat installiert, der dem Benutzer für wenige Sekunden Musik bietet. 
Begleitet von einer sich drehenden Diskokugel und einigen Spots, die die visuellen Effekten der Installation in der Vitrine auf die Straße ausdehnen, schafft sie einen zeitlich begrenzten Dancefloor für SOX Besucher, Passanten oder jeden der ausreichend Neugierde und zehn Cent hat.

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Katja Kollowa
"tamamümemu"