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Karl Otto Götz, geboren 1914 in Aachen, gehört zu den bedeutendsten europäischen Künstlern nach dem 2.Weltkrieg. Er, der während des dritten Reiches von 1933-45 Mal- und Ausstellungsverbot hatte, gehörte nach Ende des 2.Weltkrieges wohl zu den ersten deutschen Künstlern, die internationale Beachtung und Wertschätzung fanden.

Karl Otto Götz interessierte sich immer für den neuesten technischen Fortschritt, experimentierte nicht nur mit Formverwandlungen in der Malerei, sondern auch in Fotographie, Fotogrammen, Film und Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre (!!) schuf er wichtige Grundlagen zur späteren Computerkunst.

Götz war immer ein progressiver Visionär. In Wort und Bild hat er einen entscheidenden Einfluss auf die Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgeübt. Dies sieht man nicht nur im Werk seiner ehemaligen Schüler, wie z.B. Richter, Polke, Rissa und Graubner. K.O. Götz, der informelle Neuexpressionist der 50er Jahre, hat schon früh in seinen Arbeiten strukturelle Tendenzen der späten 70er und frühen 80er Jahren vorweggenommen,die den "jungen Wilden" in den 80er Jahren erst ihren Höhenflug ermöglichten. Pressetext

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Karl Otto Götz - Malerei und Keramik
Studio-Ausstellung zum 90. Geburtstag