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Zweimal jährlich werden im Rahmen der 2007 initiierten Ausstellungsreihe Intervention Künstler eingeladen, ihre Arbeit in Bezug zur Architektur, zur Geschichte und zur Sammlung des Belvedere zu setzen. Nach Gudrun Kampl, Brigitte Kowanz, Franz Kapfer, Christian Hutzinger und Werner Reiterer zeigt nun die amerikanische Künstlerin Karen Kilimnik ihre Werke im Makart-Saal und im Nordwest-Oktogon des Oberen Belvedere.

In Ihrer Auseinandersetzung mit dem Belvedere und seiner Sammlung beschäftigt Karen Kilimnik sich mit den opulenten Tierbildern Philipp Ferdinand de Hamiltons, die sie malerisch neu interpretiert, und setzt sich mit der Organisation von Chaos und Ordnung auseinander - Kunst und Interieur verschmelzen zu einer Installation, in der sie ein „Theater der Sinneseindrücke“ inszeniert. Die schwelgerischen Bildwelten Kilimniks verweisen auf die Kräfte der Illusionsproduktion, die von höfischer Repräsentation und der Welt des Glamours gleichermaßen bedient werden.

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Karen Kilimnik
Kurator: Eva Maria Stadler