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Die neu eingerichtete Dauerausstellung „Figuren“ geht bis zu den erfolgversprechenden Anfängen des jungen Künstlers zurück. Josef Karl Nerud begann Anfang der 30er Jahre als ambitionierter Maler der Münchner Szene. Zahlreiche Porträts und Figurenbilder begründeten damals seinen frühen Ruhm. Die Ausstellung verfolgt seinen Weg vom neusachlichen Menschendarsteller über die tristen Jahre der NS-Zeit, den furiosen Neubeginn nach 1945 bis zu den radikalen Vereinfachungen der 50er Jahre, die die Formreduktionen der Landschaftsbilder aus Niederbayern und Ibiza der 60er Jahre vorbereiten. Mit Leihgaben aus dem Nachlass des Künstlers gelingt es, das vorherrschende Bild Neruds um etliche neue Facetten zu bereichern.

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Josef Karl Nerud – Figuren