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Jörg Immendorff (1945 – 2007) gehört zu den bekanntesten Malern in Deutschland. Insbesondere mit dem Bilderzyklus Café Deutschland aus den späten siebziger Jahren eroberte er sich einen Platz in der jüngeren Kunstgeschichte. Als seltsame Gestalten bevölkern ab 1985 die Maleraffen seine Leinwände, später auch in der Skulptur. Für Jörg Immendorff ist der Affe die zentrale Symbolfigur, der man in seinen Werken immer wieder begegnet. Der Maleraffe dient ihm dabei als Alter Ego seines künstlerischen Seins. Ebenso ist die Malerbiene, die Immendorff ab 1991 in seinen Werken darstellt, eine weitere Facette seines Alter Egos, auch sie repräsentiert den Künstler und agiert in den Bildern an seiner Stelle. Die Biene steht dabei als meta-phorisches Selbstporträt (Imme). Gezeigt werden Arbeiten aus unterschiedlichen Serien des Künstlers.

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Jörg Immendorff
Alter Ego
Kurator: Beate Ritter