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1951 in Melbourne, Australien , geboren repräsentierte Jenny Watson 1993 ihr Land auf der 45 . Biennale in Venedig und damit zum ersten Mal in Europa. Seit 1994 zeige ich in Düsseldorf in regelmäßigen Abständen ihre Arbeit, die im weitesten Sinn - und je länger man sich mit ihrer Arbeit beschäftigt umso überzeugender - mit dem Begriff der Konzept-Kunst zu umschreiben ist.

Ihre Kunstform ist narrativ, das Dargestellte banal, die Art der Darstellung - die Zeichnung - naiv, der Malgrund - kostbare Stoff mit prächtigen Mustern - sinnlich, die angefügten Textpanels - minimal besetzt mit Zeit- oder ,Ortsangaben oder einzelnen Begriffen (Doll)-, die Objekte, die das Bild zur Installation erweitern - aus der Welt des Kindes ( Spielzeug).

Kunst ist Sprache, ist Text, ist Theorie, ist Konzept, ist "BRICOLAGE" (Flickwerk).

Die hier gezeigten Arbeiten unter dem Titel "CHILD`S PLAY" aus 2003 deuten im Visuellen das "Kinderspiel" an und sind im übertragenen Sinn Hinweis auf die Theorie künstlerischen Arbeitens von Jenny Watson.

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