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»Seit ich ihn gesehen« - Reflexionen zu Robert Schumann in der Kunst Ein Projekt von Janet Grau im Schumann-Jahr

Anlässlich des 200. Geburtstages des in Zwickau geborenen Komponisten erarbeitet die Künstlerin

Janet Grau in den Kunstsammlungen Zwickau eine Ausstellung, die sich mit der Rezeption Robert Schumanns und seiner Musik in der bildenden Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts auseinandersetzt.

Die Nachwirkungen der Person Schumanns wie auch die seiner Musik begannen bereits im 19. Jahrhundert und lassen sich sowohl in der so genannten Hoch- aber auch in der Populärkultur ausmachen, in der sich eine Verbreitung und Vermittlung Schumannscher Musik vollzog. Vom Sammelteller über Buch- und Notenillustrationen (Ludwig Richter), von der Bildpostkarte des 19. Jahrhunderts bis zur aktuellen Medien- und Performancekunst im 21. Jahrhundert reicht hier die Spannbreite. Der Komponist selbst ist ebenfalls seither Gegenstand zahlreicher künstlerischer Umsetzungen geworden (von der Porträtgrafik bis zum Denkmal).

Die Ausstellung zeigt Kunstwerke aus öffentlichen wie privaten Sammlungen (u.a. Henri Fantin Latour, Odilon Redon, Félix Vallotton, Max Pechstein, Thomas Grochowiak, Roy Lichtenstein oder Alfred Hrdlicka), die jedoch gleichzeitig erneut künstlerisch reflektiert werden, z. B. in Musikvideos, welche Janet Grau in Zusammenarbeit mit SchülerInnen des Clara-Wieck-Gymnasiums und des Robert Schumann Konservatoriums in Zwickau geschaffen hat. So wird die historische Schumann-Rezeption mit der Präsenz Robert Schumanns in der Gegenwart und in seiner Geburtsstadt verbunden.

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Janet Grau
Seit ich ihn gesehen
Reflexionen zu Robert Schumann in der Kunst
Künstler: Henri Fantin-Latour, Odilon Redon, Félix Vallotton, Max Pechstein, Thomas Grochowiak, Roy Lichtenstein, Alfred Hrdlicka ...