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Charakteristisch für eigentlich alle Werkzyklen, die Jan Schmidt (*1973, Wiesbaden), der an der Städelschule und der Akademie für Bildende Künste in Mainz studierte, realisiert, ist ein analytisches Hinterfragen. Für die in dieser Ausstellung versammelten Arbeiten hat der Künstler das Medium Malerei durchgespielt und dabei klassische Gattungsgrenzen hinterfragt. Ob Schmidts großformatige Leinwände, auf die er die Bestandteile der Spannrahmen gedruckt hat, seine hauchdünnen Standböcke, die ihre ursprüngliche Funktion des Tragens durch ihre offensichtliche Instabilität ad absurdum führen oder seine Craquelés, stets geht es um Funktion, Form und die Zeichen von Zeit.

Jan Schmidt wird 2013 zwei große Einzelausstellungen im Kunstverein Ludwigshafen (Eröffnung 18. Januar) und im Museum Wiesbaden (Eröffnung 1. März) haben. Seine Arbeiten wurden bereits in Institutionen wie dem Städelmuseum, dem Kunstverein Wiesbaden und der Kunsthalle Mainz gezeigt. Jan Schmidt war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und Cité des Arts, Paris und hat unter anderem den Grafikpreis des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten.

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Jan Schmidt
durchgespielt