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Zahlreiche Ausstellungen wurden dem belgische Maler James Ensor (1860- 1949) bereits gewidmet. Sein Einfluss auf die Zeitgenossen und folgende Künstlergenerationen ist dabei aber bisher nie genauer untersucht worden. Diese Lücke will die Ausstellung im Von der Heydt Museum schliessen.

Im Mittelpunkt stehen dabei Ensors Werke, die immer wieder neue Rätsel aufgeben und die Betrachter in ungläubiges Staunen und blankes Entsetzen versetzen. Die Ausstellung zeigt die Einflüsse Ensors auf seine engsten Freunde wie Fernand Khnopff, Felicien Rops, Jan Toroop, Leon Spilliaert u. a., zeichnet aber auch außergewöhnliche Beziehungen wie etwa die zu Kandinsky und Gabriele Münter nach und widmet sich der Beziehung zwischen Ensor und den surrealen Welten von Max Ernst, Dali, Magritte, Dubuffet oder Wols. Welche Rolle Ensor noch heute für die zeitgenössische Kunst spielt, wird ein eigenes Kapitel der Ausstellung beleuchten.

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James Ensor
Schrecken ohne Ende