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Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb zu Gast in Hamburg präsentiert in moderierten Filmseminaren, Podiumsgesprächen, Multiplikatorenveranstaltungen und einer Ausstellung ihre Bildungsarbeit zu dem Themenkreis „Kultur und Vermittlung“. Seit der Gründung 1952 arbeitet die bpb an der Schnittstelle von Staat, Politik, Bildungsinstitution, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft. In Filmgesprächen und Diskussionen mit Zeitzeugen gibt die bpb einen Einblick in ihren bildungspolitischen Ansatz, der im Kern die Förderung eines "demokratische Bewusstseins" zum Ziel hat.

DEFA-Filme und Filmgespräche

Im Mittelpunkt steht die Präsentation der von der bpb herausgegebenen Filmbox „Parallelwelt Film: Ein Einblick in die DEFA.“ Im Rahmen der Veranstaltungen werden sieben Filme gezeigt und von moderierten Gesprächen mit prominenten Filmschaffenden und Experten begleitet. Das Spannungsverhältnis von Kultur und Staatsauftrag in der ehemaligen DDR steht im Mittelpunkt der Gespräche. Pädagogisch angeleitete Filmseminare für Schulklassen bilden einen weiteren Teil der Filmreihe. Weiterhin ist die bpb mit drei Diskussionsrunden im Kunstverein vertreten.

Alle Veranstaltungen richten sich an Kulturinteressierte, an Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Multiplikatoren aus dem Bildungsbereich.

Ausstellung

Während des INSERTS können alle zwölf Filme der DEFA-Filmbox auf Monitoren im Kunstverein gesehen werden. Die fünfwöchige Ausstellung visualisiert die vier grundlegenden Arbeitsfelder der Bundeszentrale für politische Bildung: Publikationen, Veranstaltungen und Förderung von Bildungsträgern.

Die in Hamburg lebende Künstlerin Katrin Mayer entwickelte ein räumliches Konzept für diese vier Bereiche. Sie stellte eine kommunikative Struktur zwischen der Produktpalette der bpb, deren Formaten und Inhalten sowie dem Ort des Kunstvereins her und entwarf so ein Setting, in dem das vielfältige Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung recherchiert, und genutzt werden kann.

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Bundeszentrale für politische Bildung