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Eröffnung: Donnerstag, 4. September 2008, 18 Uhr

Auf den Straßen und Plätzen der Städte, in den Vororten und Industriegebieten mit ihren unterschiedlichen Architekturen, Baustilen und Gestaltungselementen, findet Ina Weber die Motive und Themen ihrer Skulpturen und Aquarelle wie in provisorischen Möbeln oder banalen Interieurs. Im ganz normalen Alltag entdeckt die heute in Berlin lebende Künstlerin (*1964) die einstigen Utopien der Moderne wie Fortschritt, Internationalität, „Gute Form“ oder Allgemeinwohl wieder und erzählt ebenso nüchtern wie humorvoll die Geschichten dieser Konzepte nach. Ina Webers Skulpturen von Hochhäusern, Supermärkten, Kirchentagshockern oder der standardisierten Möblierung von Fußgängerzonen reflektieren nicht nur ästhetische gesellschaftliche Zustände, sie schlagen auch den Bogen zur Pop Art und deren Auseinandersetzung mit Produkten des Massenkonsums und Phänomenen der Alltagskultur.

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Ina Weber
Von Bauhaus zu Real über Lidl und Minimal