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Eröffnung: Donnerstag, 11. Sepetember 2008, 18h30

James Lee Byars (*1932 in Detroit , † 1997 in Kairo) gehört zu den aussergewöhnlichsten und schillerndsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zwischen Amerika, Japan und Europa hin und her pendelnd, hatte James Lee Byars eine ganz besondere Beziehung zu Bern. Nun widmet das Kunstmuseum Bern dem Künstler eine grosse Übersichtsausstellung.

Ein Amerikaner in Bern

Persönlichkeiten wie Johannes Gachnang, Toni Gerber, J.G. Lischka, Harald Szeemann und viele mehr trugen dazu bei, dass sich der Amerikaner über zwei Jahrzehnte immer wieder für mehrere Wochen in Bern aufhielt. Ab den 70er Jahren fanden zahlreiche Performances und Ausstellungen in Bern statt. So war Byars des öfteren zu Gast in der Galerie Toni Gerber. 1978 widmete ihm die Kunsthalle Bern eine grosse Einzelausstellung.

Byars Performances zeichneten sich durch ihre Vergänglichkeit und Kurzlebigkeit aus. Dennoch ist es vielleicht aber gerade der architektonischen Besonderheit Berns zu verdanken, dass sich das Kurzlebige in Byars Arbeit mehr und mehr zu verfestigen begann: Fasziniert von Marmor und dem Berner Sandstein schuf Byars fortan zahlreiche Skulpturen mit diesen Materialien, wobei er sich einem geradezu klassischen Formenrepertoire - wie der Kugel oder dem Kreis, aber auch der Säule oder dem Sockel - bediente.

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Im full of Byars - James Lee Byars. Eine Hommage