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Ausstellungseröffnung Freitag, den 29.08.2008, 19 Uhr Premiere Freitag, den 12.09.2008, 19 Uhr Projektraum Satellit, Galerie Anita Beckers Braubachstr. 15, Frankfurt am Main U+Tram Römer

Das Anliegen des Projektes ist es, die Wurzeln der Performancekunst durch einen Bezug zum Leben des französischen Dichters, Morphiumabhängigen und Psychatrieinsassen Antonin Artaud zu untersuchen, der im Paris der 20er Jahre das Theater der Grausamkeit erfand. Sein Leben und Werk wird mit Mitteln von moderner Überwachungstechnik und öffentlichen Interventionen neu in Szene gesetzt.

Alle Beteiligten werden für die Dauer der Ausstellung in dem kleinen Projektraum neben dem Frankfurter Kunstverein leben und arbeiten und die abschließende Performance in einem intimen und psychotischen Prozess entwickeln, welcher jederzeit vom Publikum und zufällig vorbei laufenden Passanten unterbrochen werden kann und soll. Das Ende der Ausstellung ist zugleich die erste Präsentation des dramatischen Resultats, das der Zuschauer als Teilnehmer einer Geisterbahn erleben kann.

Kurzvita: Das TAHETER UNKST wird am Eröffnungsabend gegründet. Die Beteiligten der Gruppe haben bereits in verschiedenen Projekten zusammengearbeitet, diese in Theatern (Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz, Staatstheater Stuttgart) und Ausstellungen (zuletzt Alma Enterprises, UK London) gezeigt und dafür mehrere Preise (u.a. Deutscher Jugendvideopreis, Videokunstförderpreis des Filmbüros Bremen) erhalten.

Das Projekt wird gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V., das Kulturamt der Stadt Frankfurt und die HMT Rostock.

neueste Infos zum Projektverlauf und zum Leben im öffentlichen Raum erhält man ab sofort unter http://iamnotdeadbutiamdivided.blogspot.com

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I am not dead but I am divided
Ausstellung, Performance und Geisterbahn von Studenten der Städelschule, der Düsseldorfer Kunstakademie, HfMdK Frankfurt, UdK Berlin, HMT Rostock, ZHdK Zürich und des Max Reinhardt Seminars Wien

Künstler: Agassi F. Bangura, Peter Feiler, Leonhard Hahn, Hanna Hildebrand, Nele Jahnke, Behrang Karimi, Oona-Lea von Maydell, Ayaka Okutsu, Wieland Schönfelder, Matthias Scholten, Jörg Schulze, Paul Wiersbinski