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Das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt zeichnet sich neben seiner Dauerpräsentation zur deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts vor allem durch seine zahlreichen Sonderausstellungen aus. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Hauses wird das ungeheuer vielfältige Ausstellungsprogramm anhand ausgewählter Exponate rückblickend noch einmal vorgestellt. Die Präsentation konzentriert sich auf die lichtempfindlichen Arbeiten auf Papier, die stets nur für einen sehr begrenzten Zeitraum zu sehen waren. So werden im Graphiktrakt der Ebene 2 rund 60 Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle und Gouachen aus eigenem Bestand gezeigt. Sie erinnern als „Höhenlinien“ an 10 vergangene Sonderausstellungen des Museums Georg Schäfer, bei denen die Arbeiten auf Papier eine wesentliche Rolle gespielt haben. Ihre thematische Spannweite reicht von Adolph Menzel über Carl Spitzweg bis hin zu den Freilichtmalern von Barbizon. Der Besucher wird hier hochkarätige Bekannte wie Caspar David Friedrichs „Blick auf Greifswald“ ebenso wiederfinden wie erotische Aktstudien, z. B. aus der Hand Hugo von Habermanns. Blätter von Moritz von Schwind erinnern an die Ausstellungen Deutsche Romantiker und Traum, Märchen, Thriller, während Max Liebermanns „Straße in Amsterdam“ Fernweh und Reiselust heraufbeschwört; Jacob Philipp Hackert und Johann Georg von Dillis vertreten Die Entdeckung der Wirklichkeit. Bereits die hier genannten Künstler, Werke und Ausstellungstitel kennzeichnen die Qualität und Mannigfaltigkeit der Graphischen Sammlung, zu der die „Höhenlinien“ zudem einen interessanten und abwechslungsreichen Querschnitt liefern.

Pressetext

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Höhenlinien.
Ein Rückblick auf die Sonderausstellungen der Graphischen Sammlung

Werke von Adolph von Menzel, Carl Spitzweg, Caspar David Friedrich, Hugo von Habermanns, Moritz von Schwind, Max Liebermann, Jacob Philipp Hackert, Johann Georg von Dillis, u.a.