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1952 traf Herbert Beck während einer seiner ersten Einzelausstellungen in der berühmten Galerie Commeter in Hamburg Emil Nolde. Durch diese persönliche Begegnung und die Ratschläge des grossen Vorbilds wurde Beck so beeindruckt, dass er seiner eigenen Aquarellmalerei von nun an eine weit wichtigere Aufmerksamkeit einräumte.

Rückblickend sagt Herbert Beck: "Noldes glühende Farbigkeit zu erreichen, war das Ziel unzähliger Studien. Und es gelang mir im Laufe der Zeit, meine Bildideen expressiv und farbstark zu malen, ohne bunt zu werden!".

Betrachtet man das Aquarell-Oeuvre beider Künstler so lassen sich ähnliche Ansätze erkennen. Doch im technischen Bereich arbeiten beide völlig verschieden - Nolde auf dünnem Japanpapier, Beck auf festem Büttenaquarellpapier. So gibt es ihm die Möglichkeit, noch expressiver, ausdrucksstärker und dichter zu malen.

Zum einen steht der Mensch und die Natur im Zentralen Mittelpunkt des Oeuvres von Herbert Beck zum anderen, der Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts entsprechend, eine offene Bildsprache, die eine abstrakte Welt als Ursprung hat.

Die Ausstellung gibt einen Überblick über das gesamte Werk Herbert Becks - von frühen Öl-Gemälden bis hin zu seinen neuesten Aquarellarbeiten.

Pressetext

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Herbert Beck - zum 85. Geburtstag
Bilder und Aquarelle